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1875 errichtet durch die jüdische Gemeinde, Nutzung ab 1876 als Synagoge bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung 1933
1938 Verkauf an einen Hülchrather Geschäftsmann auf Druck der Nationalsozialisten, Nutzung als Schlachthaus und Wurstküche
1991 Hinweis der katholischen Kirchengemeinde „St. Sebastianus" Hülchrath an die Stadt Grevenbroich das Gebäude der „Ehemaligen Synagoge" zur Herrichtung als jüdische Gedenkstätte zu nutzen
1994 Nach Zustimmung des Kulturausschusses sowie der „Aktionsgemeinschaft Synagoge" Erwerb des Gebäudes durch die Stadt Grevenbroich, Sanierung und Restaurierung in Abstimmung mit den Denkmalbehörden
1998 9. November, Einweihung als Kultur- und Begegnungsstätte in Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau
Heute wird die Kultur- und Begegnungsstätte „Ehemalige Synagoge" genutzt für Konzerte, Ausstellungen, Diskussionen und Vorträge."
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / April 2011