Der ehemalige Kapellenplatz (heute Sebastianusplatz) als Dorfmittelpunkt, war ursprünglich mit Lindenbäumen bepflanzt.

Auf dem Platz war auch, etwa an der Stelle wo heute das Stübbendenkmal steht, eine der vielen im Dorf vorhandenen handbetätigten Wasserpumpen für die Wasserversorgung angeordnet.

Kapellenplatz im Herbst mit Sebastianuskapelle (ca. Ende 19. Jahrhundert)


Kapellenplatz im Sommer (ca. Ende 19. Jahrhundert) mit Lindenbäumen und Dorfpumpe

Die Lindenbäume wurden im Rahmen der Erstellung der Kanalisation in Hülchrath und der Befestigung des Platzes mit Pflaster in den 1960 er-Jahren entfernt.

Mitte der 1990 er-Jahre wurde im Rahmen der Umgestaltung des Kirchengartens der Platz mit acht Kugelakazien bepflanzt.

Bei der Umsetzung wurde die in den Jahren 1992/93 durch das Stadtplanungsbüro „La Citta'“ erfolgte „Freiraumplanung“ für den historischen Ortskern von Hülchrath berücksichtigt.

Auf Initiative der Dorf-Gemeinschaft und aufgrund des mittlerweile schlechten Zustandes der vorhandenen Kugelakazien wurden mit Unterstützung der Stadt Grevenbroich und der Stadtbetriebe Grevenbroich AöR Anfang 2018 wieder Lindenbäume auf dem Sebastianusplatz, nach historischem Vorbild, gepflanzt.

ZUKUNFT: Planung Winterlinden Sebastianusplatz / Herzogstrasse

Es wurden auf dem gesamten Sebastianusplatz und im Bereich der Broichstraße mittig vor der ehemaligen Sebastianuskapelle insgesamt sechs neue Winterlinden in Baumscheiben und versehen mit Baumschutzgittern als Ersatz für acht Kugelakazien gepflanzt.

Die direkt vor dem seitlichen Kirchenschiff angeordneten drei Kugelakazien wurden, zur Verbesserung der Sicht auf die Kirche, nicht mehr ersetzt.

Hülchrath verfügt nun wieder über ein weiteres zum Dorfbild der „Schloss-Stadt-Hülchrath“ gehöriges historisch belegtes Detail.

Lindenbäume vor dem Portal der Sebastianuskirche (Mai 2018)

ZUKUNFT: Linde vor der „Ehemaligen Sebastianuskapelle“ / Broichstraße

AKTUELL: Linde vor der „Ehemaligen Sebastianuskapelle“ / Broichstraße (Mai 2018)

Im Herbst soll die Anordnung von weiteren drei Winterlinden unter Berücksichtigung der Paradebühne für Schützenfest auf der gegenüberliegenden Herzogstraße in Angriff genommen werden um einen Alleecharakter im Dorfmittelpunkt zu erreichen.

Kosten: ca. 700,- Euro

Unsere Unterstützer:

         

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / April/Mai 2018

Auf Initiative der Dorf-Gemeinschaft-Hülchrath erfolgte Mitte 2017 die Anfrage an den Rhein-Kreis-Neuss zur erforderlichen Reparatur, der nach Jahrzehnten durch Rost sehr stark beschädigten Brückengeländer am „Ehemaligen Broichtor“.

Nach kurzer Prüfung der zuständigen Abteilung beim Rhein-Kreis Neuss wurde die komplette Erneuerung der Brückengeländer beschlossen und Ende 2017 entsprechend beauftragt. Anfang April 2018 wurden die alten Brückengeländer durch neue Geländer ersetzt.

Um den Eingang zum historischen Ortskern Hülchraths weiter aufzuwerten, wurde neben den jährlichen bunt bepflanzten Blumenkästen an den Brückengeländern ein weiterer Blickfang geschaffen.

Unter Beachtung der im Original vorhandenen Urkunde des „Königl. Staats-Archiv zu Düsseldorf“ vom 19. Juli 1899 wurden Ende 2017 aus Stahlblech angefertigte Kopien des Hülchrather Stadtwappen erstellt.

HISTORISCHE URKUNDE ZUM HÜLCHRATHER STADTWAPPEN (Juli 1899)

Um das Stadtwappen zusätzlich in das direkte Blickfeld des jeweiligen Betrachters zu bringen, wurde die Idee geboren, das Stadtwappen zusätzlich an den beiden neuen Brückengeländern im Bereich des „Ehemaligen Broichtor“ anzubringen.

MUSTERWAPPEN AM GELÄNDER „EHEMALIGES BROICHTOR“ (September 2016)

Unter Beachtung des Originalwappens erstellte unser AK-Mitglied Ingo Heintzen zwei Ausführungsskizzen, jeweils in Form einer historischen bzw. einer modernen Darstellungsvariante.

              

         HISTORISCH  STADTWAPPENSKIZZEN  MODERN

Aufgrund des gewählten Materials (unbehandeltes Stahlblech) wurde die Ausführung der modernen Variante gewählt.

Unter Verwendung der modernen Ausführungsskizze wurde eine Brenndatei für die Fertigung erstellt und mit Laserbrenntechnik die beiden 0,60 m großen Stadtwappenkopien angefertigt.

MIT LASERBRENNTECHNIK ERSTELLTES STADTWAPPEN

Nach Erneuerung der beiden maroden Brückengeländer durch den Rhein-Kreis Neuss erfolgte im April 2018 die Montage der erstellten Stadtwappen an den neuen Brückengeländern im Bereich des „Ehemaliges Broichtor“ auf der Herzogstraße in Hülchrath.

DIE MONTAGE (April 2018)

STADTWAPPEN AM BRÜCKENGELÄNDER „EHEMALIGES BROICHTOR“ (April 2018)

Kosten: KEINE

Unsere Partner:

              

Durch ältere Mitbürger aus dem Dorf wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass bei der Nutzung des Bürgersteiges mit Rollatoren oder Rollstühlen, an der Brücke im Bereich „Ehemaliges Broichtor“ eine unüberwindbare Kante am Bordstein vorhanden ist.

Dies führte dazu, dass die Nutzer von Gehhilfen die Fahrbahn zur Überwindung der Bordsteinkante an dieser Engstelle benutzten und somit dem fließenden Fahrzeugverkehr ungeschützt ausgesetzt waren.

Vorhandene Bordsteinkante vor den Umbauarbeiten

Der Sachverhalt wurde kurz in der 86. Sitzung des AK „Unser Dorf“ besprochen und anschließend einstimmig beschlossen, die Situation durch Initiierung einer Bordsteinabsenkung zu verbessern, um mobilitätseingeschränkten Bewohnern und Gästen unseres Dorfes einen sicheren und barrierefreien Überweg zum Ortsausgang und dem Parkplatz zu ermöglichen.

Auf Initiative der Dorf-Gemeinschaft-Hülchrath erfolgte Anfang Februar 2017 in einem Ortstermin mit Vertretern des Rhein-Kreis Neuss und der Stadt Grevenbroich die Diskussion zur seniorengerechten Umgestaltung des Bürgersteigs an der Brücke „Ehemaliges Broichtor“.

Im Rahmen dieses Ortstermins wurden zwei Lösungsmöglichkeiten gemeinsam diskutiert. Die Machbarkeit wurde anschließend in den zuständigen Fachabteilungen der Kreis- und Stadtverwaltung geprüft.

Die Dorf-Gemeinschaft-Hülchrath formulierte den Wunsch zusätzlich in Form eines schriftlichen Antrages mit der Bitte die gewünschte Bordsteinabsenkung zeitnah auszuführen.

Diesem Antrag wurde nach Prüfung entsprochen und es erfolgte durch die Stadt Grevenbroich die Beauftragung einer Fachfirma zur Ausführung der erforderlichen Arbeiten.

Seniorengerechte Gestaltung der durchgeführten Bordsteinabsenkung

Nach Ende der Sommerferien erfolgte die Durchführung der erforderlichen Arbeiten zur Bordsteinabsenkung bzw. zur seniorengerechten Gestaltung.

Somit kann dieser Bereich jetzt ungehindert durch mobilitätseingeschränkte Bewohner und Gäste unseres Dorfes mit Rollatoren und Rollstühlen passiert werden.

Die Dorf-Gemeinschaft-Hülchrath bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rhein-Kreis Neuss und der Stadt Grevenbroich.

Unsere Partner:

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / August 2017

Neben den eingetragenen Denkmälern gibt es in der Schloss-Stadt-Hülchrath auch weitere historische Gebäude die Erwähnens- und Sehenswert sind.

Hierzu zählt insbesondere das „Heiligenhäuschen“ die „Historische Flurkapelle“ der Familie Bongartz an der Jahnstraße.

„FLURKAPELLE“ CA. 1950 ER JAHRE IN EINER OBSTWIESE „IM HÜLCHRATHER FELD“

Die Eheleute Wilhelm und Margarete Bongartz errichteten in ihrer damaligen Obstwiese die Flurkapelle kurz nach dem zweiten Weltkrieg.

Unter Verwendung von verschiedensten, zu dieser Zeit verfügbaren, Baumaterialen entstand eine kleine Flur-/Feldkapelle in der freien Landschaft.

Als Baumaterial kamen, unter anderem zum Einsatz:

• Granitsteinblöcke

• Betonmauerwerk mit angedeuteten, aufgemalten Fugen

• auf der linken Dachseite Rheinland Tondachziegel

• auf der rechten Dachseite Biberschwanzziegel

• auf der hinteren Dachseite Doppelfalzdachziegel

HINWEISSCHILD AN DER „FLURKAPELLE“ AN DER JAHNSTRASSE

„FLURKAPELLE“ IM MAI 2017 VOR DER SANIERUNG

HAUSHERR IN AKTION BEIM 1. SANIERUNGSABSCHNITT

„FLURKAPELLE“ IM MAI 2017 NACH DER SANIERUNG

„FLURKAPELLE“ IM JUNI 2017 MIT HINWEISSCHILD UND NEUER BEPFLANZUNG

Im Rahmen der Fronleichnamsprozession 2017 diente die „Historische Flurkapelle“ an der Jahnstraße als eine der Prozessionsstationen.

„FLURKAPELLE“ ALS PROZESSIONSSTATION ZU FRONLEICHNAM 2017
Gemeinsam mit der Familie Bongartz/Steffensen und der Nachbarschaft der Ferdinandstraße wurde die Flurkapelle für die Prozession entsprechend vorbereitet und dekoriert.

Dies erfolgte durch die Errichtung eines kleinen Altars, der Aufstellung des üblichen Fahnenschmuckes und der Erstellung eines früher üblichen Blumenteppichs auf der Straße.

Der Blumenteppich wurde unter Verwendung von Farn und Rosenblütenblättern in Form eines Sterns erstellt.

FRÜHER ÜBLICHER BLUMENTEPPICH ZUR FRONLEICHNAMSPROZESSION 2017

Die Dorf – Gemeinschaft - Hülchrath bedankt sich bei der Familie Bongartz/Steffensen!

Unsere Partner:

- Fam. Bongartz/Steffensen      

       

 

 

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / Juni 2017

GESTALTUNG „FRIEDHOF JOSEF-LECHER-WEG“

NEUE GIESSKANNENHALTER

Im Frühjahr 2016 erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen dem Fachdienst „Friedhofswesen, Garten und Parkanlagen“ der Stadt Grevenbroich und der Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath die Schaffung einer neuen zentralen Wasserzapf- und - schöpfstelle unter Verwendung der vorhandenen Zapfeinrichtung (Feldstele) an der Jahnstraße und des Schöpfbeckens von der stillgelegten Aussegnungshalle.


WASSERZAPF- / -SCHÖPFSTELLE „FRIEDHOF JOSEF-LECHER-WEG“

Im Laufe des Sommers wurde festgestellt, dass für die Lagerung der Gießkannen auf dem Friedhof die erforderlichen Halterungen fehlten.

In Abstimmung mit dem Fachdienst „Friedhofswesen, Garten und Parkanlagen“ und zur Vervollständigung der neuen Wasserzapf- und - schöpfstelle stellte die Dorf-Gemeinschaft-Hülchrath kostenlos zwei Gießkannenhalter zur Verfügung.

Unter Verwendung von zwei Absperrpollern bestückte unser AK-Mitglied Hans-Josef Sandkaul die Poller mit entsprechenden Aufhängehaken.

Die Montage der beiden Gießkannenhalter, wurden durch den Fachdienst „Friedhofswesen, Garten- und Parkanlagen“ beauftragt und durch die Firma Christof Lange am 19.05.2017 ausgeführt.

Jetzt können hier ab sofort insgesamt sechs Gießkannen zentral gelagert werden.

NEU MONTIERTE GIESSKANNENHALTER AUF DEM „FRIEDHOF JOSEF-LECHER-WEG“

Die Nutzer des Friedhofes werden gebeten, die neuen Halter zur zentralen Lagerung der Gießkannen intensiv zu nutzen!

Die durchgeführte Maßnahme ist ein positives Beispiel zum Thema „Friedhöfe in Grevenbroich“ und der Zusammenarbeit der Dorf - Gemeinschaft mit dem zuständigen Fachdienst der Stadt Grevenbroich.

Die Dorf – Gemeinschaft - Hülchrath bedankt sich bei den Mitarbeitern des Fachdienst „Friedhofswesen, Garten und Parkanlagen“ für die erneute unkomplizierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit!

 

Unsere Partner:

                                                                                

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / Mai 2017

Durch den Beschluss des Stadtrates wurde zum Ende des Jahres 2015 die Aussegnungshalle des „Friedhof Josef-Lecher-Weg“ aus Kostengründen außer Betrieb genommen.

Durch diesen Beschluss und der erforderlichen Neugestaltung der Grundstücksgrenze entfällt unter anderem die Wasserzapfstelle an der Außenwand der ehemaligen Aussegnungshalle.

Die vorhandene Wasserzapfstelle an der ehem. Aussegnungshalle wurde durch die Stadt Grevenbroich zu Beginn des Jahres abgestellt bzw. nicht wieder in Betrieb genommen, so dass nur noch eine Wasserzapfstelle im Bereich der Jahnstraße genutzt werden konnte.

ABGESTELLTE WASSERZAPFSTELLE „AUSSEGNUNGSHALLE“

Dies bedeutete, dass ein großer Teil der Friedhofsbesucher den Wassertransport nun über den gesamten Friedhof durchführen mussten.

Dies war insbesondere für ältere Friedhofsbesucher nicht zumutbar.

VORHANDENE WASSERZAPFSTELLE (FELDSTELE) „JAHNSTRASSE“

In enger Zusammenarbeit zwischen dem Fachdienst „Friedhofswesen, Garten und Parkanlagen“ und der Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath wurde eine Lösung des Problems gemeinsam erarbeitet.

Es wurde die Schaffung einer neuen zentralen Wasserzapf- und -schöpfstelle unter Verwendung der vorhandenen Zapfeinrichtung (Feldstele) an der Jahnstraße und des Schöpfbeckens von der Aussegnungshalle beschlossen und geplant.

Die Anordnung erfolgte mittig auf dem Friedhofsgelände, so dass jetzt alle Friedhofsbesucher von dieser zentralen Stelle aus die erforderlichen Gießarbeiten der Grabstellen durchführen können.

Durch den Fachdienst „Friedhofswesen, Garten- und Parkanlagen“ wurde kurzfristig die Firma Christof Lange beauftragt und die Errichtung der neuen zentralen Wasserzapf- und -schöpfstelle am 20. und 21.05.2016, noch vor dem anstehenden Schützen- und Heimatfest, ausgeführt.

HIER DAS ERGEBNIS

NEUE ZENTRALE WASSERZAPF- / -SCHÖPFSTELLE „FRIEDHOF JOSEF-LECHER-WEG“

Die Abstimmung, Planung und Umsetzung des Projektes erfolgte innerhalb von 14 Tagen.

Die Dorf – Gemeinschaft - Hülchrath bedankt sich bei den Mitarbeitern des Fachdienst „Friedhofswesen, Garten und Parkanlagen“!

Unsere Partner:

                    

Dorf-Gemeinschaft montiert Handlauf an Eingangstreppe.
(PS) Aufgrund eines Hinweises aus dem Dorf wurde der Arbeitskreis „Unser Dorf“ darauf aufmerksam, dass eine unserer älteren Mitbürgerinnen im Dorf ein Geländer bzw. einen Handlauf an der Eingangstreppe zu Ihrer Wohnung benötigt.
Der Sachverhalt wurde kurz in der AK-Sitzung am 15.09.2016 besprochen. Es wurde einstimmig beschlossen, die Situation durch Montage eines Handlaufes zu verbessern, um die Mobilität der älteren Damen weiterhin zu ermöglichen.
Die 90 jährige Maria Ross war überrascht, als zu Halloween unser Montage- und Metallfachmann Hans-Josef Sandkaul mit seinem grünen Handkarren, beladen mit den erforderlichen Werkzeugen, in Begleitung von Albert Stromann und Paul Steins zur Montage eines Handlaufes vor Ihrer Haustür standen.


Der neue Handlauf wird montiert und kann ab sofort genutzt werden.

In Absprache mit und auf Wunsch von Frau Ross erfolgte die Montage des neuen Handlaufs auf der linken Treppenseite und angepasst an die Körpergröße der „Alten Dame“.
Die Montage wurde durch aktive Hilfe von Frau Ross durch Lieferung der Stromversorgung und Beistellung des, durch die Montagetruppe, vergessenen Zollstocks unterstützt.
Die Montagetruppe ist der Meinung, dass war eine „kleine, gute Tat“ auf dem kleinen Dienstweg!
Wir wünschen Frau Ross, dass sie mit Hilfe des neuen Handlaufs weiterhin bei schönem Wetter noch viele Ausflüge im Dorf unternehmen kann!

 

„BLUMENAMPELN“ ALS BLICKFANG IM DORF

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung am 20.02.2016 wurde die Projektidee „Blumenampeln im Dorf“ vorgestellt. Wir erhielten ein einstimmiges positives Votum zur Umsetzung aus dem Teilnehmerkreis.

Beispiel: „Blumenampel“ an Straßenlaterne

Unsere Arbeitsgruppe „Blumenampeln“ hat sich auf dem Markt umgeschaut, Randbedingungen zur Umsetzung des Projektes abgefragt und Angebote eingeholt.

Die Blumenampeln sollen unserem historischen Ortskern zusätzlich Atmosphäre geben und werden an den von der Dorf-Gemeinschaft ausgetauschten Straßenlaternen angebracht.

Geplant sind 10 Pflanzkästen (4 Doppel- und 2 Einzelausführungen) an den sechs Straßenlaternen im Bereich Herzogstraße 1 bis 19. Die Bepflanzung soll von Mitte Mai (vor Schützenfest) bis Ende Oktober mit Hängegeranien in der Farbkombination Rosa und Rot ausgeführt werden.

Die Montage der Pflanzgefäße inkl. Bepflanzung (ca. 30 kg) erfolgt in einer Höhe von 3,00 m. Aufgrund der erforderlichen Montagehöhe, der zu erwartenden häufigen Giesvorgänge und der erforderlichen, regelmäßigen Beseitigung der alten Blüten etc. sollten diese Arbeiten von einem erfahrenen Auftragnehmer ausgeführt werden. Dies ist aufgrund der Gefahren im öffentlichen Verkehrsraum für Privatpersonen nicht verantwortbar bzw. zumutbar.

Die Arbeitsgruppe „Blumenampeln“ schlägt daher die vertragliche Beauftragung eines „Rund um Service“ an einen entspr. Auftragnehmer vor.

In dem geplanten Rund um Service ist enthalten:

ü die Pflanzbehälter mit Pflanzerde
ü die Bepflanzung der Pflanzbehälter
ü die Anlieferung, auf- und abhängen, Abholung und Entsorgung
ü das Wässern der Pflanzen in der gesamten Sommerperiode
ü die Versorgung in der gesamten Sommerperiode:
düngen, Wachstumskontrolle, Kontrolle auf Krankheiten und Schädlingen, Entfernung von
Unkraut, etc.

Beispiel (Sommer): „Blumenampel“ Höhe Herzogstraße15

Das Giesen der Pflanzen erfolgt durch den Auftragnehmer über die gesamte Sommerperiode von Mitte Mai bis Ende Oktober. Die Bepflanzung wird so in einem Topzustand gehalten.

Schaden? Kostenloser Ersatz!

Weil alle Produkte Eigentum des Auftragsnehmers bleiben wird ein durch Dritte verursachter Schaden kostenlos repariert bzw. behoben.

Aufgrund der Lieferfristen ist eine verbindliche Bestellung bis Ende 16. KW. 2016 erforderlich.

Um die entstehenden Kosten für dieses Projekt finanzieren zu können, benötigen wir die Hilfe und finanzziele Unterstützung der Hülchratherinnen und Hülchrather, der Vereine und unserer ortsansässigen Gewerbebetreibenden bzw. Geschäftsleute.

Bei Übernahme einer Patenschaft für die Pflegebeiträge erhalten sie auf Wunsch eine Zuwendungs- (Spenden-)bescheinigung die sie bei Ihrer Steuererklärung einreichen können.

 

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / April 2016

 

DER VORBURGTURM HAT WIEDER EINE WINDFAHNE
Nach jahrzehntelanger Abstinenz wurde wieder eine Windfahne auf dem Vorburgturm von Schloss Hülchrath errichtet.
Aufgrund von alten Fotos war überliefert, dass der Vorburgturm über eine Windfahne verfügte, die sich im Laufe der Zeit veränderte und seit Jahrzehnten ganz verschwunden war.

 

VORBURGTURM MIT WINDFAHNE (ca. 1927 bzw. 1935)


VORBURGTURM MIT WINDFAHNE (ca. 1935)


POSTKARTE: VORBURGTURM MIT WINDFAHNE (in den 1930-er Jahren)


BILD UNSERES HEIMATMALERS PETER-MATHIAS NELLEN
DEMONTAGE DER ALTEN WINDFAHNE

Im Rahmen der nationalsozialistischen Untriebe in Hülchrath erfolgte vermutlich 1937/38 die Demontage der Windfahne durch Mitglieder der auf Schloss Hülchrath seit November 1937 ansässigen „Rheinischen NS-Bauernschule“.


VORBURGTURM MIT RUNENZEICHEN (vermutlich 1937/38)

Die ursprüngliche Windfahne wurde durch ein Runenzeichen ersetzt und verschwand unauf-findbar. Nach Ende der nationalsozialistischen Untriebe wurde das Runenzeichen vermutlich Mitte der 1940er Jahre ebenfalls demontiert.

Sieben Jahrzehnte lang verfügte der Vorburgturm über keine Windfahne mehr. Dies änderte sich im Laufe des Jahres 2015.

 

VORBURGTURM OHNE WINDFAHNE (bis Mitte 2015)

Durch das Architektenbüro Nagy Stromann erfolgte, anhand von alten Fotos und Bildern, in mühsamer Kleinarbeit die Rekonstruktion der Windfahne und die Detailplanung.


REKONSTRUKTION UND DETAILPLANUNG NACH ALTEN FOTOS

Nach der Beantragung und dem Erhalt der denkmalrechtlichen Genehmigung durch die Untere Denkmalbehörde der Stadt Grevenbroich erfolgte am 11. August 2015 die Wiedererrichtung der Windfahne auf dem Vorburgturm.

 

MONTAGE DER REKONSTRUIERTEN WINDFAHNE (11. August 2015)

DAS ERGEBNIS!!!

 

VORBURGTURM MIT NEUER WINDFAHNE (Januar 2016)

Die Schloss-Stadt-Hülchrath verfügt nun wieder über ein zum Dorfbild der „Schloss-Stadt-Hülchrath“ gehöriges historisch belegtes Detail in seiner ursprünglichen Form.

Kosten: ca. 8.500,- Euro

Für die erhaltenen Sach- und Geldspenden bedanken wir uns bei den nachfolgend genannten Sponsoren ganz herzlich.

Unsere Sponsoren:

- Dr. Christoph Boeger       - Fam. Theo Wennmacher

                                      

                                      

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / Februar/März 2016

Mit materieller und finanzieller Unterstützung des Rhein-Kreis Neuss konnte die „Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ zum Jahresbeginn ein weiteres Naturschutzprojekt erfolgreich durchführen. Im Projekt „Nisthilfen und Hainbuchen“ erfolgte die Montage von insgesamt zehn Nisthilfen und die Pflanzung von zwei Hainbuchenhecken.

Die vorhandenen Nisthilfen im Bereich der Kindertagesstätte „KiTa“ Spatzennest Hülchrath waren aus Holz erstellt und hatten unter den Witterungsverhältnissen stark gelitten. Nach dem Pfingststurm ELA waren zusätzliche Schäden aufgetreten.

Einige Nisthilfen konnten daher nicht weiter verwendet werden und wurden demontiert. Im Außenbereich der KiTa „Spatzennest“ wurden in Zusammenarbeit mit dem KiTa-Team und unserem örtlichen Vogelschutzexperten Ingo Heintzen im Sinne des Artenschutzes weitere Vogelschutzmaßnahmen durchgeführt.

Hierzu wurden die defekten und teilweise durch Pfingststurm „ELA“ zerstörten Nistmöglichkeiten ersetzt bzw. wieder vervollständigt. Die Anordnung der Nisthilfen in den Bäumen auf dem Außengelände erfolgte weitestgehend so, dass die Kinder die heimischen Vögel bei der Nutzung der neuen Nisthilfen beobachten können.

Am Gebäude der KiTa „Spatzennest“ erfolgte zusätzlich die Montage von neuen Nisthilfen für Sperling, Mehlschwalbe und Fledermaus.

Da ein Turmfalke den Bereich der KiTa schon längere Zeit als Schlafplatz nutzt, wurde auch eine Turmfalkennisthöhle an der süd-/östlichen Giebelwand montiert mit dem Ziel hier eine Brutmöglichkeit zu schaffen.

                                           
Die Zaunkönigsfamilie kann einziehen                       Das neue Heim für die Turmfalken.

Damit die neuen Nisthilfen über einen längeren Zeitraum, Wind und Wetter standhalten, wurden wie bereits beim „Travogelhaus“ am Kirmesplatz „Ob de Bleesch“ vorgefertigte Nisthilfen aus Holzbeton beschafft. Wir hoffen, dass die neuen Wohnungen jetzt von den Vertretern unserer heimischen Vogelwelt intensiv genutzt werden!

Als weitere Naturschutzmaßnahme wurde im Bereich der KiTa „Spatzennest“ auf einer Länge von ca. 8,5 m eine 1,5 m hohe Hainbuchenhecke bestehend aus 25 Pflanzen als Zaunbegrünung gepflanzt.

                    
Wo fangen wir an!?                                               Kleine Korrekturen und die Hecke ist fertig.

Durch diese Maßnahme wurden die bereits vorhandenen Hainbuchenhecken vervollständigt und unter Anderem weitere Nistmöglichkeiten für heimische Vogelarten geschaffen.

Die Pflanzung der zweiten Hainbuchenhecke erfolgte zur Verdeutlichung des Standortes des ehemaligen Stadttores (Broichtor) im Bereich der Herzogstraße/“Ob de Bleesch“. Hier erfolgte die Pflanzung einer Hainbuchenhecke auf einer Länge von ca. 5,5 m mit 15 Stück 2,25 m hohen Pflanzen.

                       
Gemeinsam wird angepackt.                                     Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Im Bereich der Herzogstrasse/ehemaliges Broichtor soll durch diese Pflanzmaßnahme die bereits vorhandene Hainbuchenhecke auf der gegenüber liegenden Straßenseite vervoll-ständigt werden und somit der Torcharakter des ehemaligen Stadttores verdeutlicht werden.

Kosten:            ca. 1.100,- Euro

Unsere Sponsoren:

      

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / Februar/März 2015

IN DER VEREINSHAUSGASSE BRENNT WIEDER LICHT

Da die beiden Straßenlaternen im Bereich der Vereinshausgasse am „Sebastianushaus“ seit längerem nicht mehr funktionierten, erfolgte im Auftrag der „Dorf – Gemeinschaft“ die Überprüfung und Reparatur der beiden Außenwandlaternen in der Vereinshausgasse durch die Fa. Peter Dicken, Grevenbroich-Neukirchen.

 

In der Vereinshausgasse funktioniert die Beleuchtung wieder

 

Im Rahmen der Überprüfung und Reparatur erfolgte an einer der beiden Wandlampen der Austausch eines defekten Vorschaltgerätes. Gleichzeitig erfolgte die Ausrüstung der beiden Wandlampen in der Vereinshausgasse mit neuen energiesparenden Leuchtmitteln.

Damit ist in der kommenden dunklen Jahreszeit wieder Licht in der Vereinshausgasse vorhanden.

Im Rahmen der Arbeiten wurde festgestellt, dass am Kücheneingang zum „Sebastianushaus“ die dort über der Tür vorhandene Wandlampe seit längerem beschädigt war.

Da keine Ersatzteile mehr beschafft werden konnten, erfolgte mit Unterstützung eines Sponsors die Beschaffung einer neuen Wandlampe durch die „Dorf - Gemeinschaft“.

 

Defekte Laterne und neue Laterne über der Eingangstür

 

Durch die Fa. Peter Dicken, Grevenbroich-Neukirchen wurde im gleichen Arbeitsgang die Montage der neuen Wandlampe am Kücheneingang zum „Sebastianushaus“ durchgeführt.

Sowohl die Überprüfungs-, Reparatur- als auch die Montagearbeiten wurden durch einen weiteren Sponsor übernommen.

Die Aktivitäten sind als „Dankeschön“ der „Dorf – Gemeinschaft“ an die Pfarrgemeinde Hülchrath gedacht, für die kostenlose Überlassung des „Sebastianushaus“ für die jährlichen Veranstaltungen (Mitgliederversammlung, Bildernachmittag, etc.). Vielen Dank!

Kosten: KEINE

Unsere Sponsoren: VIELEN DANK!

   

DER „PUNK VON HÜLCHRATH“

Eine der auf dem Sebastianusplatz vor der Pfarrkirche „St. Sebastianus“ seit Jahren stehende Akazien war, wohl infolge der trockenen Tage und Wochen in diesem Jahr, abgestorben.

Vor der im August anstehenden Landesbegehung „Unser Dorf hat Zukunft“ war jetzt die Frage: was tun! Soll die abgestorbene Akazie entfernt und neu gepflanzt werden?

Eine Neupflanzung zu diesem Zeitpunkt war jedoch nicht möglich.

Unser Vereinsvorsitzender Albert Stromann hatte eine spontane Projektidee!

Ein Cousin des „Pappelmann“ könnte entstehen!

Wir konnten unseren ortsansässigen Künstler Matthias Hintz dafür gewinnen, im Rahmen seiner aktuell wieder aufgelegten „Pappelmann - Aktion", die Gelegenheit zu nutzen, um auch Hülchrath seinen eigenen, ganz besonderen „Pappel- bzw. Akazienmann“ zu spendieren.

 Der Künstler legt Hand an, mit Motorsäge

 

Mathias Hintz schuf den „Punk von Hülchrath“ wie er im Volksmund seit kurzem genannt wird.

bzw. mit Quast und Farbe

 

Quelle: Erftkurier vom 29.07.2015

 

Das Ergebnis der „Punk von Hülchrath“

Vielen Dank Matthias!!!

Kosten: KEINE

Unser Sponsor: Künstler Matthias Hintz

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / Juli 2015

Seit geraumer Zeit fehlte an der Kirchturmuhr von „St. Sebastianus“ das Zifferblatt der „6“ an der Westuhr. Durch Sturmeinwirkung hatte sich wohl das aus Bleiblech bestehende Zifferblatt gelöst und war abgestürzt.

 

DA FEHLT DOCH WAS AN DER WESTUHR!

Durch die Feuerwehr Einheit Hülchrath/Münchrath wurde das Zifferblatt im Rahmen einer Übung mit der tragbaren Leiter aus der Dachrinne geborgen.

 

DAS ZIFFERBLATT IST GEFUNDEN (Mitte Juni 2015).

Das stark beschädigte Zifferblatt wurde durch Albert Stromann geklebt und mit einem neuen Anstrichversehen, so dass es für die Montage bereitstand.

Am 1. Samstag im Juli wurde die Kirchturmuhr durch unsere Küsterin Frau Körfer angehalten.

 

DAS REPARIERTE ZIFFERBLATT (ENDE JUNI 2015), FAST WIE NEU !

 

GETRIEBE UND ANTRIEBSGESTÄNGE DER KIRCHTURMUHR
Zur Montage des Zifferblatts musste im Innern des Kirchturmes, auf ca. 22 m Höhe, die Holzverkleidung und das Antriebsgestänge der Westuhr bei 38°C Raumtemperatur im Kirchturm demontiert werden.

 

MONTAGEARBEITEN VOM TURMINNEREN


Die Montage des Zifferblatts erfolgte mit Hilfe von neuen Blindnieten und entsprechendem Werkzeug durch unseren Metallfachmann Hans-Josef Sandkaul mit Unterstützung von Albert Stromann und Bernhard Hösen.

 

GLEICH IST ES GESCHAFT. DIE ZIFFER „6“ IST WIEDER AN IHREM PLATZ!

In Rahmen der Arbeiten wurde festgestellt, dass auch das Zifferblatt der „7“ lose war. Auch hier wurde kurzerhand Hand angelegt und neu befestigt.

 

DIE BEFESTIGUNG DER ZIFFER „7“ WIRD GLEICH MIT ERLEDIGT.

 

DANKE AN DAS KIRCHTURMUHRENTEAM !!!

Das Ergebnis der Aktivitäten der „Dorf - Gemeinschaft“ kann sich sehen lassen!

 

DIE KIRCHTURMUHR VON „ST. SEBASTIANUS“ IST WIEDER KOMPLETT !!!

Kosten: KEINE

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / Juli 2015

Die „Dorf - Gemeinschaft“ hat zwei im Bereich des historischen Ortskern stehende Sitzbänke gegen robuste Sitzbänke aus Edelstahl ausgetauscht, die an das vorhandene historische Umfeld entsprechend angepasst sind. Die neuen Sitzbänke wurden auf dem „Sebastianusplatz“ und an der Ecke „Auf der Heide (Ob de Bleesch)“ aufgestellt. Aufgrund des guten Zustandes der beiden alten Bänke konnten diese weiterverwendet werden.

NEU MONTIERTE BANK: „Sebastianusplatz“, vor der Kirche

 

Die alte Bank vom „Sebastianusplatz“ wurde „Am Zolltor“ am Schlossweiher neben der dort bereits vorhandenen Sitzbank positioniert.

NEUER STANDORT ALTE BANK: „Am Zolltor“

NEU MONTIERTE BANK: „Auf der Heide / Op de Bleesch“, am Schützenbaum

Die alte Bank vom „Schützenbaum“ wurde für die Ausstattung des „Aussichtspunkt Strategischer Bahndamm“ verwendet.

NEUER STANDORT ALTE BANK: „Aussichtspunkt Strategischer Bahndamm“

Kosten: ca. 3.050,- Euro

Unser Sponsoren:

                                          

  

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / Juli 2015

 

UNSER STADTWAPPEN IST ZURÜCKGEKEHRT

Seit Beginn des vorigen Jahrhunderts hing das aus Holz bestehende Stadtwappen der „Stadt Hülchrath“ über der Eingangstür des „Ehemaligen Bürgermeisterhaus“ auf der heutigen Herzogstraße in Hülchrath.

Das Stadtwappen kennzeichnete seit ca. 1899 den Wohnsitz des Bürgermeisters des „Amtes Hülchrath“ bis es im August 1929 in einer Nacht- und Nebelaktion demontiert wurde und für Jahrzehnte verschwand.

 STADTWAPPEN ÜBER DER EINGANGSTÜR (HISTORISCHES FOTO VON CA. 1899

Es wurde vermutet, dass diese Tat im Zusammenhang mit der am 01. August 1929 erfolgten Umbenennung des „Amtes Hülchrath“ in „Gemeinde Neukirchen“, im Rahmen der Neugliederung des damaligen Landkreis Grevenbroich, stand.

Ende der 1970er Jahren tauchte das Stadtwappen wieder auf, wurde im Auftrag der Stadt Grevenbroich restauriert, den Hülchrathern wieder übergeben und wird seitdem in Hülchrath aufbewahrt.

Die Entstehung und Gestaltung des Hülchrather Stadtwappen kann aus der folgenden, im Original vorhandenen Urkunde des „Königlichen Staats - Archiv zu Düsseldorf“ vom 19. Juli 1899 entnommen werden.

Die Urkunde wurde am 21. Juli 1899 vom damaligen Bürgermeister des „Amt zu Hülchrath“ Herrn Schmitz unterzeichnet.

HISTORISCHE URKUNDE ZUM HÜLCHRATHER STADTWAPPEN (Juli 1899)

ORIGINAL DES HISTORISCHEN STADTWAPPEN DER STADT HÜLCHRATH (Juni 2012)

Entsprechend dem Leitbildgedanken „Vergangenheit wahren“ der Dorf-Gemeinschaft-Hülchrath wurde eine Kopie des historischen Stadtwappen der „Stadt Hülchrath“ erstellt und wieder an seinem ursprünglichen Ort über der Eingangstür des ehemaligen Bürgermeisterhaus auf der Herzogstraße angebracht.

Dies erfolgte in enger Abstimmung mit den neuen Eigentümern des historischen Gebäudes.

Im Rahmen des Pfarrfestes erfolgte am Sonntag, dem 18. September 2016 die Montage der erstellten Stadtwappenkopie über der Eingangstür des ehemaligen Bürgermeisterhauses auf der Herzogstraße in Hülchrath.

Nach der Vorlage von Angeboten und dem Erhalt von zwei größeren Spendenbeträgen durch Sponsoren wurde als erster Schritt die Anfertigung des Wappenschildrohlings aus Eiche bei einem Tischler beauftragt.

WAPPENSCHILDROHLING FÜR DAS HISTORISCHE STADTWAPPEN (Juli 2015)

PROBEMONTAGE DES WAPPENSCHILDROHLINGS (August 2015)

Als nächster Schritt erfolgte in mühsamer handwerklicher Arbeit die Bemalung des Wappenschildes durch unseren ortsansässigen Künstler Robert Beerscht unter Beachtung der historischen Originalvorlage.

ORIGINAL UND KOPIE DES HISTORISCHEN STADTWAPPEN (Januar 2016)

Unter Verwendung von speziellen Farben wurde die Bemalung auf den Wappenschildrohling übertragen und zum Schluss mit einem Schutzanstrich versehen.

Abschließend erhielt die Stadtwappenkopie noch ein Kupferblechdach als Wetterschutz.

KOPIE HISTORISCHES STADTWAPPEN (Juli 2016) ORIGINAL

Die Montage erfolgte im September 2016 durch die Mitglieder des Arbeitskreis „Unser Dorf“.

BERICHT DER NEUSS GREVENBROICHER ZEITUNG VOM 19. SEPTEMBER 2016

STADTWAPPENKOPIE ÜBER DER EINGANGSTÜR (März 2018)

Das Projekt ist erfolgreich abgeschlossen und unser Stadtwappen ist wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückgekehrt!

Kosten: ca. 2.500,- Euro

Für die erhaltenen Sach- und Geldspenden bedanken wir uns bei den nachfolgend genannten Sponsoren ganz herzlich.

Unsere Sponsoren:

              

 

„Dorf - Gemeinschaft - Hülchrath“ / September 2016

 

Zum Seitenanfang